NEWSLETTER AUS BRÜSSEL: DEATH OF DEATH MONATLICHER NEWSLETTER VON HEALES: DER TOD DES TODES N° 190, Februar 2025

9 min

Warum der Wunsch nach einer radikalen Verlängerung des Lebens? Weil alles Wertvolle Zeit braucht. Zeit zum Schreiben, zum Lesen, zum Schaffen und Verfeinern von Arbeiten, die uns zu tiefer Bedeutung führen. Zeit, um mehrere Sprachen zu lernen, die endlosen Schichten unserer Identität abzuschälen, die beste Version von uns selbst neu zu erfinden. Zeit, um zu lieben und geliebt zu werden. Zeit, um Kinder großzuziehen, Enkelkinder aufzuziehen und mit Urenkeln zu spielen - alles Teil der allmählichen Entfaltung der Liebe. Yana D'Cortona, Medizinstudentin, 9. Januar 2025.




Thema des Monats: Die Auswirkungen von Nanopartikeln auf unseren Körper.




Die Zahl der vom Menschen direkt oder indirekt erzeugten Nanopartikel nimmt insgesamt zu, auch wenn es in bestimmten Bereichen Verbesserungen gibt. Diese für das bloße Auge unsichtbaren Partikel (1-100 Nanometer) sind in unserer Umwelt allgegenwärtig und dringen auf verschiedenen Wegen in unseren Körper ein, z. B. durch Einatmen, Verschlucken oder Hautkontakt. Aufgrund ihrer winzigen Größe können sie die Atemwege, das Verdauungssystem und andere Wege passieren, um biologische Barrieren (Luft-Blut, Blut-Hirn, Plazenta) zu überwinden und das Gehirn zu erreichen, wo sie möglicherweise mit unseren Zellen interagieren können. Diese noch wenig verstandenen Wechselwirkungen werfen eine wichtige Frage auf: Wie beeinflussen diese winzigen Partikel unsere Gesundheit?

Generell lässt sich leider sagen, dass viele Nanopartikel die Alterung beschleunigen oder die Wahrscheinlichkeit von Krebserkrankungen erhöhen. Bislang überwiegen glücklicherweise die Vorteile des medizinischen Fortschritts noch die Auswirkungen der Umweltverschmutzung, aber katastrophale mittel- und langfristige Auswirkungen von Nanomaterialien (möglicherweise in "Giftcocktails" kombiniert) sind nicht auszuschließen. 

Wie gelangen die Nanopartikel in unseren Körper?

Von den Möglichkeiten, wie Nanopartikel absorbiert werden können, werden wir hier zwei Hauptwege untersuchen:

  1. Atmung: Einatmen von luftgetragenen Nanopartikeln. Sie können die Lunge und das Gehirn erreichen.
  2. Verschlucken :
    Über die Nahrung: Aufnahme von in der Nahrung enthaltenen Partikeln und Auswirkungen auf das Verdauungssystem.
    Durch Flüssigkeitszufuhr: Der Verzehr von wasserhaltigen Nanopartikeln fördert deren Aufnahme durch die lebenswichtigen Organe.

Nanopartikel in der Luft: Risiken beim Einatmen und für die Atemwege

Nanopartikel in der Luft stammen aus industrieller Verschmutzung, Abgasen, Waldbränden und bestimmten häuslichen Tätigkeiten. Wenn sie eingeatmet werden, können sie die Lunge erreichen und in den Blutkreislauf gelangen.

Dazu gehören: Nanopartikel (Np) aus Titandioxid (TiO₂), die in Farben und Kosmetika (Sonnenschutzmitteln) verwendet werden und die, wenn sie in großen Mengen entstehen, eine Lungenentzündung verursachen können. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat TiO2-NP als "möglicherweise krebserregend, wenn sie eingeatmet werden" eingestuft und auf die Notwendigkeit hingewiesen, ihre potenziellen schädlichen Auswirkungen über verschiedene Expositionswege beim Menschen besser zu verstehen. Studien haben gezeigt, dass sie die Plazentaschranke überwinden und bei Mäusen fötale Organe (Leber, Gehirn) erreichen können, was zu Entwicklungsstörungen und neuronalen Schäden führt.

Nanopartikel, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen, insbesondere Ruß und Carbon Black, sind in unserer Umwelt allgegenwärtig. Die Toxizität von Rußpartikeln ergibt sich aus ihren physikalisch-chemischen Eigenschaften. Rußpartikel dringen tief in die Atemwege ein und können nur schwer aus den Lungenbläschen ausgeschieden werden. Diese feinen Partikel dringen tief in die Atemwege ein und erhöhen das Risiko von Asthma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Im Jahr 2013 stufte die IARC Ruß als definitives Karzinogen (Gruppe 1) bei Schornsteinfegern ein, da er mit Haut- und Lungenkrebs in Verbindung gebracht wird.

Nanopartikel von Schwermetallen wie Blei, Quecksilber und Kadmium, die in Industrieemissionen enthalten sind, können ebenfalls in der Luft gefunden werden. Schwermetalle können von Bakterien nicht abgebaut oder angegriffen werden. Die US-Umweltschutzbehörde (USEPA) hat Quecksilber, Kadmium und Blei als die giftigsten Schadstoffe eingestuft. Die Exposition gegenüber diesen Schwermetallen kann neurotoxische Auswirkungen haben und das Nervensystem stören.
Blei beispielsweise ist bekannt für seine neurotoxischen Wirkungen, die die neurologische Entwicklung und die neuronale Übertragung beeinträchtigen. Quecksilber wiederum kann schwere neurologische Störungen wie die Minamata-Krankheit verursachen. Die orale Aufnahme hoher Dosen von Cadmium kann zu schweren Magen-Darm-Reizungen und erheblichen Auswirkungen auf die Nieren führen. Eine chronische Inhalationsexposition wurde mit Lungenschäden, einschließlich Emphysemen, und Nierenschäden in Verbindung gebracht. Es kann auch Knochenschäden verursachen.


Eine Fallstudie zeigt die Auswirkungen von Nanopartikeln in der Luft auf die Sterblichkeit in Kanada: Eine zwischen 2001 und 2016 in Kanada durchgeführte Studie ergab, dass eine längere Exposition gegenüber atmosphärischen Nanopartikeln mit einem signifikanten Anstieg des Risikos der nicht unfallbedingten Sterblichkeit (+7,3 %) und insbesondere der Atemwegssterblichkeit (+17,4 %) verbunden ist. In Montreal und Toronto verursacht diese Verschmutzung schätzungsweise rund 1 100 zusätzliche Todesfälle pro Jahr. Diese Ergebnisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit, Nanopartikel in die Politik zur Regelung der Luftqualität einzubeziehen, um ihre schädlichen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit zu begrenzen.

Nanopartikel in der Nahrungskette.

Schwermetalle wie Quecksilber (Hg), Cadmium (Cd), Blei (Pb), Arsen (As) und Chrom (Cr) sind aufgrund industrieller, landwirtschaftlicher oder städtischer Aktivitäten in der Umwelt vorhanden. Diese Aktivitäten führen dazu, dass sie sich in Böden, Wasser und Sedimenten festsetzen und lebende Organismen einschließlich des Menschen beeinträchtigen. Auf jeder trophischen Ebene nimmt die Konzentration der Metalle zu. So wird beispielsweise ein mit Quecksilber kontaminierter Fisch von einem Raubtier, das dann noch mehr Quecksilber in seinem Körper anreichert, gefressen. Dieses Phänomen wird als Biomagnifikation bezeichnet.

Hauptnahrungsquellen:

Fisch und Meeresfrüchte: Verunreinigung durch Quecksilber, insbesondere Methylquecksilber, das neurotoxisch ist. Eine aktuelle Studie (2024) hat ergeben, dass eine von zehn Dosen Thunfisch (eine Raubfischart) den zulässigen Quecksilbergrenzwert in Europa überschreitet und die Verbraucher damit Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind.

Gemüse und Getreide: Aufnahme von Schwermetallen über verschmutzte Böden.
In einer im Jahr 2021 in Kanada durchgeführten Studie wurde Arsen in hohen Konzentrationen (bis zu 2,20 ppm) in Gemüsepulvern (92 % der betroffenen Proben) nachgewiesen. Auch Blattgemüse wie Grünkohl wies aufgrund seiner hohen Aufnahmefähigkeit für Bodenpartikel höhere Kontaminationen auf als anderes Gemüse.

● Fleisch- und Molkereiprodukte: Akkumulation durch Aufnahme von kontaminiertem Viehfutter.

Die in der Landwirtschaft verwendeten Nanopartikel aus Zinkoxid (ZnO) und Kupferoxid (CuO) sind an der Störung der Mikrobiota im Darm beteiligt. Durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel nehmen wir diese Partikel auf, die sich in unseren lebenswichtigen Organen (Leber, Nieren, Gehirn) ansammeln und chronische Vergiftungen, Verdauungsstörungen und Stoffwechselkrankheiten verursachen können.

Nanopartikel im Wasser: Getränke und ihre Auswirkungen auf den Körper

Die im Wasser gefundenen Nanopartikel stammen aus Industrieabfällen, Mikroplastik und Chemikalien. Nanokunststoffe (PE, PP, PET) sind in Leitungswasser und Flaschenwasser enthalten und beeinträchtigen bekanntermaßen das Hormonsystem (Campanale et al., 2020). Silbernanopartikel (AgNPs) werden aufgrund ihrer antibakteriellen Eigenschaften in bestimmten Filtern und Lebensmittelverpackungen verwendet und können die Darmmikrobiota beeinträchtigen. Schwermetall-Nanopartikel (Blei, Quecksilber, Arsen, Kadmium): Sie sind im Trinkwasser und bestimmten kontaminierten Wasserquellen enthalten, können sich in unserem Körper anreichern und zu neurologischen und renalen Risiken führen (Khan et al., 2019).

Genotoxische Wirkung von bestimmten Partikel

Nanopartikel (NP) aus Kupfer, Zink, Silber und Quantenpunkten erregen besondere Aufmerksamkeit aufgrund ihrer potenziell genotoxischen Wirkung, die hauptsächlich mit der Erzeugung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) zusammenhängt, die für DNA-Schäden verantwortlich sind. ZnNPs, die häufig in Sonnenschutzmitteln und Kosmetika vorkommen, können Zn²⁺-Ionen freisetzen und so oxidativen Stress auslösen, der die DNA verändert. In-vitro-Studien haben ihre Genotoxizität bestätigt und DNA-Schäden aufgezeigt. Auch Quantenpunkte, die häufig aus Schwermetallen wie Cadmium (Cd) oder Selen (Se) bestehen, können toxische Ionen freisetzen, die oxidativen Stress erzeugen und genetische Schäden verursachen können.
Obwohl Nanopartikel ein Gesundheitsrisiko darstellen können, bieten sie innovative Lösungen für die Bekämpfung der Zellalterung, indem sie auf deren Schlüsselmechanismen abzielen.

Anwendungen von Nanopartikeln in der Medizin: Nanotechnologie.

Nanopartikel wurden auch auf ihre positiven Auswirkungen auf die Gesundheit untersucht. Sie können DNA-Schäden reparieren, indem sie Reparaturenzyme bereitstellen, wie Gold-Nanopartikel zeigen, die altersbedingte Mutationen verringern. Sie wirken auch gegen oxidativen Stress mit antioxidativen Nanopartikeln, wie z. B. solchen auf der Basis von Cerdioxid (CeO₂), die Zellen vor freien Radikalen schützen. Darüber hinaus können Nanopartikel seneszente Zellen beseitigen, indem sie senolytische Wirkstoffe wie Quercetin enthalten und so Entzündungen und Gewebeschäden verringern. Schließlich tragen sie zum Schutz der Telomere bei, indem sie Wirkstoffe wie Telomerase transportieren und so die Lebensdauer der Zellen verlängern. Diese Anwendungen machen Nanopartikel zu vielversprechenden Instrumenten zur Verlangsamung oder Umkehrung der Zellalterung.

Schlussfolgerungen und Ausblick:

Nanopartikel bergen aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer Fähigkeit, tief in unseren Körper einzudringen, sowohl Gesundheitsrisiken als auch Chancen für therapeutische Innovationen. Ihre Allgegenwärtigkeit in der Umwelt und ihr Vorkommen in der Luft, im Wasser und in der Nahrungskette unterstreichen die Bedeutung der Untersuchung und des Verständnisses ihrer langfristigen Auswirkungen.

In diesem wie auch in anderen Bereichen ist es dringend erforderlich,:

Bereitstellung von Daten über die Dichte von Nanopartikeln im menschlichen Körper und ihre bekannten Auswirkungen, ob negativ oder (leider seltener) positiv.

Verweis auf etwaige Kenntnisse über negative (oder leider seltener) positive "Cocktail-Effekte".

Wann immer möglich, sollten für neue oder in zunehmendem Maße verwendete Nanopartikel Langlebigkeitstests durchgeführt werden, bei denen die Lebenserwartung von Mäusen (oder anderen Tieren) mit und ohne die betreffenden Stoffe verglichen wird.

Unternehmen, die Nanomaterialien entwickeln, sollten verpflichtet werden, Daten über die gesundheitlichen Auswirkungen von Stoffen weiterzugeben, insbesondere von Stoffen, für die sie Patente besitzen.

Neben der Untersuchung von Nanopartikeln ist es auch wichtig, die Auswirkungen von Mikroplastik zu untersuchen. Mikroplastik ist eine Kategorie von Kunststoffpartikeln, die zwar größer sind (< 5 mm), aber aufgrund ihrer allgegenwärtigen Präsenz in unserer Umwelt dennoch Anlass zur Sorge geben. Obwohl ihre direkten Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit noch weniger dokumentiert sind als die von Nanopartikeln, gibt Mikroplastik Anlass zur Besorgnis, da es toxische Stoffe transportieren und sich in bestimmten Bereichen des Körpers, wie dem Verdauungssystem und - noch schlimmer - dem Gehirn, anreichern kann. Dieses Thema wird in einem künftigen Newsletter ausführlicher behandelt werden.





Die schlechte Nachricht des Monats: die Vereinigten Staaten und die Gesundheit.



Unter dem Tsunami von Initiativen hat die neue US-Regierung von Präsident Trump Entscheidungen getroffen, die zumindest kurzfristig allgemein als negativ für die Gesundheit der Amerikaner de der Weltbevölkerung angesehen werden:

Dazu gehören:

Der Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation. Damit sind die USA neben Liechtenstein der einzige Mitgliedstaat der Vereinten Nationen, der nicht Mitglied der WHO ist. Es sollte nicht vergessen werden, dass:






Erfahren Sie mehr:

●  Siehe insbesondere: heales.org, sens.org, longevityalliance.org und longecity.org.

●  Bildquelle. durchgeführt von Chatgpt